Flammenfärbung (Spektralanalyse)


Ah - Chemieunterricht 2004/2005 9c

(dazu gab es ein Informationsblatt)

Durchführung: Die Proben werden mit Hilfe eines ausgeglühten und in Salzsäure getauchten Magnesiastäbchens in die entleuchtete Bunsenbrennerflamme gebracht.
AlkalimetallFlammenfärbung   ErdalkalimetallFlammenfärbung
Lirot   Mgfarblos
Nagelb   Cagelb-rot
Kviolett   Srroter Flammensaum
   Bagrün

Anmerkung: Würde Magnesium die Flamme verfärben, wären die Magnesiastäbchen für den Versuch nicht geeignet.

Durch die Beobachtung der verschiedenen Flammenfärbungen entwickelten Kirchhoff und Bunsen 1859 das Verfahren der Spektralanalyse. Da jedes Element ein charakteristisches hier ein charakteristisches Lichtspektrum aussendet, können die Elemente dieser Gruppen in unbekannten Substanzen bestimmt werden.
Der Physiker Bohr stellte einen Zusammenhang zwischen dem ausgesandten Licht und dem Atombau her: Durch die Erwärmung können die Elektronen kurzzeitig eine bestimmte Menge Energie aufnehmen. Wird diese Energie wieder frei kann man in Abhängigkeit von der Energiemenge Licht einer bestimmten Farbe beobachten.




Seite zurück   Unterrichtsgang   Seite vor