(dazu gab es ein Informationsblatt)
Durchführung: Die Proben werden mit Hilfe eines ausgeglühten und in Salzsäure getauchten Magnesiastäbchens in die entleuchtete Bunsenbrennerflamme gebracht.Alkalimetall | Flammenfärbung | Erdalkalimetall | Flammenfärbung | |
Li | rot | Mg | farblos | |
Na | gelb | Ca | gelb-rot | |
K | violett | Sr | roter Flammensaum | |
Ba | grün |
Anmerkung: Würde Magnesium die Flamme verfärben, wären die Magnesiastäbchen für den Versuch nicht geeignet.
Durch die Beobachtung der verschiedenen Flammenfärbungen entwickelten Kirchhoff und Bunsen 1859 das Verfahren der Spektralanalyse. Da jedes Element ein charakteristisches hier ein charakteristisches Lichtspektrum aussendet, können die Elemente dieser Gruppen in unbekannten Substanzen bestimmt werden.
Der Physiker Bohr stellte einen Zusammenhang zwischen dem ausgesandten Licht und dem Atombau her: Durch die Erwärmung können die Elektronen kurzzeitig eine bestimmte Menge Energie aufnehmen. Wird diese Energie wieder frei kann man in Abhängigkeit von der Energiemenge Licht einer bestimmten Farbe beobachten.