Ah - Chemieunterricht 2004/2005 11ch1
Bei der Infrarotspektroskopie werden die Moleküle mit Infrarotstrahlung (als Strahlung, deren Wellenlänge etwas größer als die des sichtbaren Lichtes ist) zum Schwingen angeregt, wodurch sich die Atomabstände (und damit die Bindungslängen) verändern. Da die benötigte Energie von der Art der Bindung abhängt, lassen sich unterschiedliche Bindungen bei unterschiedlichen Wellenlängen zur Schwingung anregen. Die Umsetzung der eingestrahlten Energie in Schwingungen im Molekül wird im Infrarotspektrum (in Abhängigkeit von der Wellenzahl) aufgezeichnet.
Beispiele werden noch eingefügt - s. Arbeitsblatt
