Stoffeigenschaften und Trennverfahren


Ah - Chemieunterricht 2003/2004 7d
Stoffe bestehen aus kleinsten Teilchen

1. Versuch: 100 ml Zucker + 100 ml Tee -> 170 ml süßer Tee
mögliche Erklärung: "zwischen den Zuckerkristallen ist Luft"

2. Versuch: 100 ml Wasser + 100 ml Tee -> 200 ml verdünnter Tee
Erklärung: "löst sich nicht" "keine Luft"

3. Versuch: 50 ml Alkohol + 50 ml Wasser -> 97 ml verdünnter Alkohol
Erklärungsansatz: "keine Luft!" ??"

4. Versuch: 50 ml Senfkörner + 50 ml Mohn -> 95 ml Gemisch
Erklärung: "Mohn geht in die Lücken vom Senf"

15.12.03, Mitschrift Simon
HA: Versuch mit eigenen Worten erklären
Protokoll mit Erklärung (von Frauke)
zu Versuch 1: da zwischen den Zuckerkristallen Luft ist, kamen wir zu dem Ergebnis von nur 170 ml Tee
zu Versuch 2: da das Wasser sich nicht löst und auch keine Luft enthält, kamen wir zu dem Ergebnis von 200 ml verdünntem Tee
zu Versuch 3: da der Alkohol und das Wasser keine Luft enthält, kamen wir zu dem Ergebnis von 97 ml verdünntem Alkohol (??)
zu Versuch 4: da Lücken zwischen den beiden Körnern entstehen, muss man sie vermischen, daher kamen wir auf das Ergebnis 95 ml eines Gemisches.

Aus diesen Versuchen kann man schließen, dass Stoffe aus kleinen Teilen und großen Teilen bestehen.

Die Erklärung (von Marion)
Wenn man das Volumen von Feststoffen wie z.B. Zucker in einem Becherglas misst, ist es nie genau, da zwischen den Kristallen immer noch Lücken sind.
Wenn man dann zu 100 ml Zucker 100 ml Wasser gibt, erhält man kein Gemisch mit einem Volumen von 200 ml, weil das Wasser in die Lücken vom Zucker fließt. So nimmt es weniger Platz ein. Wenn man aber 100 ml Wasser mit 100 ml Wasser mischt erhält man 200 ml Wasser, weil Wasser, wenn man es abmisst, keine mit Luft gefüllten Lücken hat.



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